Quelle: www.ms-steinzeug.com |
Meine Großeltern haben früher immer riiiiiiiesen Gärtöpfe voll mit Sauerkraut gemacht. Davon hat mir zumindest meine Mutter berichtet. Heute hört man von kaum jemandem mehr, dass er Gemüse mit dieser Methode haltbar macht. Aber, es scheint, als komme diese Methode wieder mehr in "Mode" und die Vorteile sprechen dafür, dass es auch gut so ist:
- Fermentiertes Gemüse enthält mehr Vitamine und Enzyme als eingekochtes Gemüse.
- Es wird für die Lagerung des Gemüses kein Strom benötigt, sondern nur ein kalter Keller.
- Die Milchsäurebakterien darin sind gut für den Darm sowie seine Darmflora und stärkt somit das Immunsystem
(80-85 % des Immunsystems ist im Darm lokalisiert). - gekauftes Sauerkraut aus der Tüte, Glas oder Dose ist meist pasteurisiert und enthält keine nützlichen Bakterien mehr, da sie durch die Hitze abgetötet werden.
- Fermentiertes Gemüse ist oft bekömmlicher.
Das wollte ich ausprobieren! Deshalb war ich auf der Suche nach kleinen Gärtöpfen für den kleinen Haushalt und zack! wurde sogar im Hunsrück fündig. In Wallhausen werden in dritter Generation vor allem Gärtöpfe hergestellt und sogar bis nach Australien verschickt. Wer im Hunsrück wohnt, kann auch wie ich nach Wallhausen zu MS Steinzeug und Keramikwaren fahren und sich die Töpfe im Fabrikverkauf besorgen. Wem der Weg aber zu weit ist, kann die Ware über den Online-Shop bestellen.
Die Töpfe gibt es in schicken Farben und ab 3 Liter Fassungsvermögen. Schaut euch einfach selbst im Online-Shop um. Auf der Seite findet ihr auch viele weitere Produkte, Rezepte und Informationen zum Fermentieren und den Gärtöpfen.
Ach übrigens habe ich zwei Rezepte mal ausprobiert. Zum einen habe ich Rote Beete mit Möhren, zum anderen Weißkohl mit anderem Gemüse fermentiert.
Probiert es doch einfach selber mal aus. Würde mich freuen, wenn ihr dann von eurem Ergebnis berichten könntet!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen